Wie sieht das von innen aus? Wie funktioniert es? Und wie kommt das Licht in die Glasfasern des Fib-450 LED von Eurolite? Diese Fragen bewegten mich, als ich den Glasfaser-Lichteffekt neulich aufschraubte. Es taten sich sinige interessante Faken auf.
Innenleben von Lichteffekten aufgedeckt
Vielleicht wird es sogar eine neue Serie – Lichteffekte aufgeschraubt könnte sie heißen. Jedenfalls ist die Technik immer ein Faszinosum. So will der nicht ganz schlichte Geist nicht nur einen schönen Discoeffekt genießen, sondern auch erforschen, wie es den Gesetzen der Optik nach zu diesem Effekt kommt. Und welcher Lichteffekt könnte besser geeignet sein als der Eurolite Fib-450 LED?
Bei diesem Lichteffekt ist besonders die Frage spannend, wie das Licht der eindeutigen RGB-LED-Lichtquelle in die Glasfaserstränge kommt. Leider ist die Frage sehr leicht beantwortet. Die Glasfasern sind einfach in einer Schraubfassung am Ausgang des Gerätes zusammengebündelt und abgeschnitten worden. Auf die Schnittstellen leuchtet von innen eine RGB-LED mit 9 Watt Anschlusswert. Wobei je drei Watt auf die Farben Rot, Grün und Blau entfallen.
Elektronik braucht viel Platz
Die LED sitzt vor einem einigermaßen großen Passivkühlelement, wie man im Bild sieht. Zusätzlich gibt es eine Lüfterkühlung, da bei 9 Watt LED-Leistung bereits viel Hitze an einem relativ kleinen Punkt entsteht, dernatürlich gekühlt werden muss. Die eigentliche LED ist relativ klein.
Der Rest des Lichteffekts Eurolite Fib-450 LED besteht nur aus Elektronik und dem dazugehörigen Stromanschluss, dem Lüfter, Mäuseklavier (das ist die DMX-Addressierungs-Einheit) und den DMX-Steckdosen. Wie so oft bei Lichteffekten ist also die eigentliche Leuchteinheit und Optik relativ klein im Bezug auf den restlichen Effekt und die Größe des gesamten Gehäuses. Und doch überzeugt der Effekt. Viel Spaß also weiterhin mit dem Gerät!