Endlich ist es soweit: Der König aller Lichteffekte, protzend mit scharfen Strahlen und sowohl bei Pink Floyd als auch kleinen mobilen DJs immer am Start, meldet sich zurück: Nach fünf Jahren Abstinenz (so lange hat der Vorgänger gehalten) habe ich wieder einen Laser angeschafft.
Lichteffekt für Partys und Shows
Laser sind mein liebster Lichteffekt, da sie besonders scharf umrissene Strahlen durch den Nebel werfen. Außerdem sind diese Geräte sehr wandelbar. Viele Laser haben zwar nur eine Farbe (der JB Systems Space-4 hat nur eine einzige, und zwar ein sattes Grün zu bieten), doch die einprogrammierten Muster lassen meist keine Wünsche mehr offen, was die Variabilität des Partyeffekts angeht. (Wer den Laser in Aktion sehen will, kann übrigens hier noch mehr Fotos sehen.)
Der Space 4 Laser von JB Systems lässt sich im Master-Slave-Modus, stand alone über Musiksteuerung (er verfügt über ein eingebautes Mikrofon) und per DMX steuern. Im letzteren Modus kann man zwischen einem und acht DMX-Kanälen wählen. Ich empfehle dringend, die acht Kanäle zu nutzen, denn nur dann kann man auch wirklich auf alle 32 einprogrammieren Pattern zugreifen, diese vergrößern, sich drehen lassen, strecken, zerren und vieles mehr.
Laser partygeeignet
Dadurch, dass der JB Systems Space-4 Laser relativ erschwinglich und das Gehäuse recht klein ist, eignet er sich bestens für den Partykeller, die Hausbar oder kleine Discotheken und Clubs. Der Laser verfügt über einen eingebauten Lüfter und mein Exemplar gibt zusätzlich ein elektronisches Summen von sich, welches nervig sein kann, wenn es sonst im Raum relativ ruhig ist. Der Einsatz in einer Lounge oder Jazzbar scheidet somit aus – doch dort sind Laser ohnehin etwas fehl am Platze.
Auch im Zusammenspiel mit der restlichen Lichtanlage macht der Laser eine schlanke Figur:
Wer allerdings, wie auf diesem Bild zu sehen, eine zünftige Lichtshow mit so manchem Lichteffekt veranstalten möchte, kann mit dem Space-4 Laser von JB Systems nur wenig falsch machen. Denn Betriebsgeräusche fallen kaum ins Gewicht, wenn die Musik erstmal aus den Boxen dröhnt. Besonders schön ist der Zugriff auf alle 32 Muster über einen einzigen DMX-Kanal, auf dem auch keine nervige Musik- oder Showansteuerung mehr liegt. Der Kanal Nummer zwei ist daher bei der Steuerungsvariante über das Lichtpult der heiße Favorit für Lichtshows aller Art.
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