Oft steht man vor dem Problem, schon sehr viele bunte Farben und LED-Lichteffekte zu besitzen, die allesamt zwar schöne Farben darstellen, aber keine gescheiten Weißwerte haben. Die LEDs in den verschiedensten Leuchten produzieren ein besonders helles Grün, ein etwas kühles Blau und ein sehr intensives, aber fürs Auge dunkel wirkendes Rot. Doch was ist mit den Weißwerten?
Dekorative LED-Leuchte
Der herkömmliche Lichteffekt aus LED-Basis hat meist drei LEDs verbaut: Eine grüne, eine rote und eine blaue. Diese werden zu verschiedenen Farben gemischt. Zu bekommt man bei Abstufungen von Rot und Blau beispielsweise Lila- und Rosatöne hin. (Tipp zum Ausleuchten von Personen, zum Beispiel in Theatern: Das Rosa erscheint fast hautfarben, wenn man viel Rot und ganz wenig von den Farben Blau und Grün hinzumischt). Es ist allerdings immer etwas umständlich, ordentliche Weißwerte darzustellen. Eine einigermaßen (warm-) weiße Led-Birne muss also her.
Solche Birnen sind meist zu hell, weil es sich um Leuchten handelt, die ganz normal im Haushalt eingesetzt werden sollen. In die Lichtanlage passt daher nur ein schummeriger LED-Lichteffekt. Solche findet man gelegentlich im Baumarkt, doch die Birnen mit sehr verschlungenen Glühwändeln sind etwas klobig vom Design her. Eine viel schönere Alternative fand ich unter diesem Amazon-Link. Die LED-Birne im Globusdesign besteht aus einem Hohlraum, in den eine Art Mini-LED-Lichterkette eingebaut ist.
LED-Lichteffekt mit warmem Farbton
Das witzige daran: Diese Lichterkette hat gerade die richtige Helligkeit für den Gebrauch neben anderen Lichteffekten. Daher lässt sie sich wunderbar in die vorhandene Lichtanlage integrieren. Die Lampe zieht aufgrund der verbauten Led-Technik nur wenig Strom (1,5 Watt) und erhitzt sich kaum. Sie kann daher in selbstgebaute Lichteffekte integriert werden. Trotzdem ist natürlich Vorsicht geboten. Eine Anleitung zum Selbstbau des Stiftehalters von Ikea mit E-27-Fassung folgt bald hier.
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