Eine Halloweenparty will gut geplant und organisiert sein. Dazu gehören nicht nur Knoblauch- oder Kürbissuppe und eine möglichst stilvolle Dekoration der Wohnung, sondern natürlich auch Lichteffekte. Hier geht es zunächst um die Geschichte von Halloween und darum, weshalb es doch eigentlich cool ist, dieses Fest zu feiern. Danach werden Lichteffekte besprochen, welche die Halloweenparty unterstützen.
Halloween – woher kommt das eigentlich?
Halloween ist ursprünglich ein irisches Fest. Es hat von der Idee her auch nichts mit nervigen Kindern zu tun, die Eier an Häuser werfen, wenn sie nichts Süßes bekommen. Eines der wichtigsten Katholischen Feste ist Allerheiligen. Dieses wird am 1. November gefeiert. Bei Allerheiligen wird der Toten gedacht. Allerdings haben bereits die Kelten den Tag vor Allerheiligen gefeiert. Hauptsächlich die Iren nannten das früher All Hallows’ Eve, also der Tag vor Allerheiligen.
Im weiteren Verlauf der Geschichte sind viele Iren in die spätere USA ausgewandet. Diese Iren brachten ihren Kult und ihre Traditionen natürlich mit nach Amerika und feierten das Fest Halloween dort weiter. Aus dem Gedenken an die Toten und dem damit einhergehenden gruseligen Gesamtambiente erwuchsen dann mehrere Traditionen: Man verkleidete sich etwa als Geister, um böse Geister abzuschrecken. Diese Tradition fiel dann auch noch in die Zeit der Kürbisernte und Kürbisse lassen sich zu Halloween sehr gut als Gruselfratzen aushöhlen und zurechtschnitzen. Im Endeffekt hat sich in Amerika Halloween so entwickelt, wie wir es heute kennen.
Da die Amerikaner ein zeimlich arrogantes Volk sind, welches gerne andere Länder nicht nur mit Krieg, sondern auch mit der eigenen Kultur bedenkt, kam das verkitschte Halloween dann wieder nach Europa, wo es – mitunter zurecht – von einigen Leuten abgelehnt wird.
Halloween-Hass nicht immer angebracht
Diese Ablehnung mag schwinden, wenn man bedenkt, dass es sich eigentlich um einen irischen Brauch handelt, der in den USA nur verfremdet wurde. Man kann ihn also wieder etwas irischer und europäischer erscheinen lassen, wenn man den schlimmsten Kitsch weglässt. So habe ich auch einen echten Kürbis und kein Plastik- oder Keramikimitat für das Titelbild verwendet (siehe oben). Aber auch eine Halloweengirlande, Spinnweben und Spinnen sind bei Partygästen gern sehen.
Wenn man silvoll Halloween feiern möchte, so kommt man nicht umhin, eine leckere Kürbissuppe oder einen entsprechenden Eintopf, eine Knoblauchuppe und/oder ein Gruselbuffet zu servieren. Doch was ist angebracht, wenn es ums Licht geht? Welcher Lichteffekt ist auf der Party zu Halloween angebracht und welcher eher weniger?
Drei Lichteffekte für die Halloweenparty
Eurolite Mini-Blitzer
Stroboskope sind ein eigentlich eher nerviger Lichteffekt. Daher empfehle ich auch nur, kleine Blitzer zu kaufen. Der hier vorgestellte Blitzer von Eurolite hat einen breiten Abstrahlwinkel und kann beispielsweise im Bad prima aufgestellt werden. Der Blitzer sieht auch in Kombination mit Nebel sehr gut aus.
Schwarzlicht und UV-Spinnweben
UV-Licht gehört zu den Lichteffekten, welche auf keiner Halloweenparty fehlen dürfen. Wer diesen Effekt auch noch mit UV-aktiven Spinnweben verbindet, hat quasi schon gewonnen. Schwarzlicht (hier genauer besprochen) ist ein sehr angenehmer Lichteffekt, der ohne Nebel funktioniert. So muss nicht die ganze Halloween-Wohnung eingenebelt werden und man hat ein sehr stilvolles Licht zur Hand.
LED-Motiv-Projektor
Der LED-Projektor mit Motiven versprüht Halloweenfeeling vom Feinsten. Eine Spinne, ein Totenkopf, ein waschechtes Gespenst und süße Fledermäuse huschen über die Wände und Decken des Partykellers, sobald dieser Lichteffekt eingeschaltet ist (die Motive können je nach aktuell verlinktem Projektor variieren).