Allseits bekannt dürfte die Nebelrampe im Großformat sein, welche die Serie der Selbstbau-Lichteffekte vor vielen Jahren erst anstieß. Doch es geht auch kleiner und handlicher. Eine Nebelrampe 2.0 musste her, welche das Parkett (in meinem Fall) vor Beschlag durch die Nebelflüssigkeit vor der Nebelmaschine schützt. Eine Fußmatte hatte nicht die ausreichenden Maße, um diesen Dienst zu leisten.
Die große Nebelrampe war sehr ausladend, da sie noch einige Lichteffekte beherbergte. Ein Laser, Par-36-Scheinwerfer (in der LED-Version oder klassisch mit Halogenbrenner) oder andere Leuchten konnte man integrieren.
Leichter Selbstbau für Lichtfans
Diese Vorzüge hat die neue Version des DIY-Nebel-Kastens nicht. Allerdings kann dieser im Ruhezustand, wenn die Nebelmaschine nicht gebraucht wird, die Nebelmaschine gleich aufnehmen, welche dann durch das bekanntermaßen immer ein bisschen auslaufende Fluid den Fußboden nicht verunreinigen kann.
Für die Nebelmaschine Eurolite N-10 wird folgendes gebraucht (wählt man USB-Holz, 12 mm dick, so sind die Materialkosten mit rund 1,30 Euro im direkten Zuschnitt, denkbar niedrig). Die Maße sind auf 12 mm Materialstärke abgestimmt:
- Grundplatte 15 x 25 cm
- Frontplatte 12 x 12,5 cm
- Seitenwände 12 x 25 cm
- Blaue Farbe
- Holzleim
Montage der Nebelrampe
Im Stil einer oben und an einer der schmalen Kanten offenen Kiste werden die Holzteile zusammengeleimt. Vorher besser noch einmal kontrollieren, ob die Nebelmaschine hineinpasst, denn: Diese neue und kleine Nebelrampe soll ja den Nebler auch aufnehmen können, wenn er nicht in Betrieb ist. Außerdem wird die “Schnauze” der Maschine in die Nebelkiste gestellt, wenn es so richtig mit dem Nebeln und der Party losgehen soll. So sieht das aus: