Auf Konzerten und in Discos werden nach wie wor klassische Scheinwerfer eingesetzt. Und das in der LED-Version (besonders gut, wenn man viele Farben erzielen möchte) und in der klassichen Halogenversion (bestens geeignet für helle Lichteffekte mit weißem Licht).
Das Grundprinzip des Lichteffekts
Die Scheinwerfer werden in Gruppen von 4 bis 8 oder manchmal sogar bis zu 12 Stück an Stative oder Truss-Stücke gehängt und beleuchten den Nebel oder die Bühne. Einige Scheinwerferpakete leuchten bei Konzerten zusätzlich das Publikum aus (was sehr nervig sein kann, wenn man im Publikum steht und die Sicht auf die eigentliche Lichtshow auf der Bühne beeinträchtigt). Die Scheinwerfer, Lichteffekte oder Spots sind auf jeden Fall ausgerichtet, und zwar parallel oder – heutztage meist präferiert – fächerförmig angeordnet.
Solch einen Fächer wollen wir uns nachbauen, und zwar in der LED-Version mit Klemmspots, die dreh- und neigbar sind. Unter kreativen Gesichtspunkten ist es wichtig, eine ungerade Zahl von Spots zu verwenden, also zum Beispiel 5 oder 7 Klemmspots.
Man braucht folgendes Material:
- Holzleiste 110 mm lang
- 5 Klemmspots (Fassung E 14)
- 5 LED-Farbwechsellampen
- 6er-Steckdosenleiste
Montage der Spots
Zu Hause muss nichts weiter getan werden als die Klemmspots an die Holzleiste zu klemmen. Die Rohfassung der auf die Leiste geklemmten Spots sieht dann so aus:
Ausrichtung und Inbetriebnahme
Anschließend sind die 5 Mini-Lampen an die Steckdosenleiste anzuschließen. Nun richtet man sie aus. Das kann natürlich parallel oder über Kreuz, alle auf einen Punkt (zum Beispiel in der Mitte) hin, oder im oben beschriebenen Fächer gehen. Da die Spots beliebig positionierbar sind, ist der Kreativität keine Grenze gesetzt. So sieht der Lichteffekt im Betrieb aus: