Endlich habe ich herausgefunden, wie man eine Nebelrampe baut, welche den Nebel im 45-Grad-Winkel vor der Nebelmaschine nach oben steigen lässt. Vorbei die düstere Zeit der DIY-Vorrichtungen, welche den Nebel nur nach oben leiteten. Hier nun die ultimative Bauanleitung. Der Trick ist ganz einfach – wenn man ihn weiß!
DIY Nebelrampe 3.0
Diese Nebelrampe wird wie gewohnt vor eine Nebelmaschine gestellt. Denn Nebelmaschinen haben die Angewohnheit, den Nebel in Fußbodenhöhe entlang zu blasen. Dann kommt er im Partyraum (der eine oder andere Lichteffekt ist sicher schon montiert) gegen eine Wand und steigt dort hoch. Doch dort braucht man nur selten seinen Kunstnebel. Was also tun?
Bisher baute ich Nebelrampen mit 45-Grad-Schräge in der Hoffnung, der Nebel würde dann ebenso schräg nach oben geleitet werden. Mit mäßigem Erfolg, denn der Nebel aus der Nebelmaschine stieg wie ein Atompilz gerade in die Höhe und “klebte” erstmal unter der Zimmerdecke. Dort, wo kein Lichteffekt hin leuchtet. Immernoch die Frage: Was also tun?
Der Trick der neuen Nebelrampe
Die neue Vorrichtung hat dort, wo die (auf dem Foto noch nicht in ihrer Endposition installierte) Eurolite-N-10-Nebelmaschine (Amazon-Link) hineinbläst, ein Loch. Man kann gut die große Fläche erkennen (vor der Maschine), wo der Nebler bald stehen wird. Die Nebelrampe muss also der Größe deR Maschine angepasst sein.
Davor befindet sich ein Kasten mit oben erwähntem Loch, in das der Nebel geblasen wird. Auch gut zu erkennen ist, dass der Kasten oben ein Dach hat – somit entwischt der Nebel nicht nach oben. Zudem ist eine Schräge eingebaut. Ander Vorderseite der Holzkonstruktion befondet sich ein Loch weiter in Richtung Dach. Die Schräge führt dort hin. Siehe Foto ganz oben: Der Nebel wird im schräften Winkel vor den Lichtgekel des Scheinwerfers oder der installierten Lichteffekte geleitet. Wir haben also endlich ein solides Nebel-Leitsystem!