Spiegelkugeln sind der Standard in der Disco- und Partyszene. Sogar bei Konzerten kann man diesen Lichteffekt bestaunen. Normalerweise hängen Spiegelkugeln in der Mitte eines Partykellers an der Decke an einem Motor.
Alternative zur Deckenmontage
Doch es muss nicht immer gleich die Deckenmontage sein. Wer nur ungern mit Bohrmaschine und Düben hantiert, für den könnten Stand-Spiegelkugeln (hier besprochen) oder eben halbe Spiegelkugeln die richtige Lichteffekt-Wahl sein.
Vorteile der halben Spiegelkugel
Die Vorteile liegen auf der Hand. Zum einen ist die halbe Spiegelkugel laufruhiger und kippt nicht mal zur einen und mal zur anderen Seite wie eine Stand-Spiegelkugel, bei der es oft mechanische Probleme gibt. Zum anderen ist die halbe Spiegelkugel viel platzsparender. Da der Motor des Lichteffekts von der halben Kugel verdeckt wird und sehr effizient in die Spiegelkugel integriert ist, nimmt er kaum zusätzlichen Platz weg.
Die halbe 20-cm-Spiegelkugel mit integriertem Motor ist außerdem etwas robuster als das hängende oder stehende Modell. Sie ist prädestiniert für mobile DJs, die ihr Equipment oft auf- und abbauen und die Lichtanlage verschiedenen örtlichen Gegebenheiten anpassen müssen.
Der richtige Spot
Übrigens: Halbe Spiegelkugeln werden erst zum richtigen Lichteffekt, wenn sie von sehr eng gebündeltem Licht angestrahlt werden. Besonders zu empfehlen ist nach wie vor der gute, alte Par 36 mit der besonders eng bündelnden Lampe GE 4515 (bitte keine Billigmodelle kaufen, da diese das Licht viel zu sehr streuen). Die Halogenlampe zaubert ein besonders angenehmes weißes Licht, welches von LEDs nicht erreicht wird.
Wer auf Farbwechsel steht, sollte zum ADJ Pinspot LED Quad greifen. Dieser Spot wechselt langsam überblendend verschiedene Farben durch, sobald er eingeschaltet ist. Dank eingebautem Mikrofon werden die Farbwechsel schneller und zackiger, sobald laute Musik läuft.