Wer einen Lichteffekt selbst bauen will, der braucht vor allem einen Werkzeugkasten. Dieser ist neben der Bohrmaschine und der Handsäge das wichtigste Utensil zur Herstellung von DIY-Licht. Doch worauf kommt es an? Hier erlebt ihr die Erleuchtung.
Werkzeug für Lichteffekte
Der Werkzeugkasten, welchen ich besitze, scheint im gesamten Internet nicht existent zu sein. Er stammt aus dem Jahr 2012 und ist von MyTool. Doch egal welchen Werkzeugkasten ihr kauft, es gibt einige grundsätzliche Eigenschaften, welche die Auswahl als auch die Beschaffenheit des Werkzeugs erfüllen sollte. So ist es wichtig, dass Schraubenschlüssel enthalten sind. Diese ermöglichen die wirklich feste Installation von Lichteffekten, Lasern und Scheinwerfern an Stativen (ganz jenseits der DIY-Lichter).
Ferner sollte ein Cuttermesser enthalten sein (beispielsweise zur Bearbeitung von Pappen, wie sie hier benötigt wurden). Dazu machen sich einige Ersatzklingen gut. Schraubenzieher sollten ebenso wenig fehlen wie Zangen und – falls es mal hart auf hart kommt und es etwas zu nageln gibt – ein ordentlicher Hammer.
Qualität des Werkzeugs wichtig
Das Werkzeug zum Lichteffekt-Bau an sich, welches sich im Werkzeugkasten befindet, sollte von einer guten Qualität beschaffen sein. So sind nach Möglichkeit Zangen und Schraubenzieher mit tiefliegender Verzahnung von Griff und Metallteil zu bevorzugen. Auch sollten die Griffe des Werkzeugs gummiert und antischweißbeschichtet sein.
Wer dann den richtigen Werkzeugkasten hat, der kann loslegen. Lichteffekte wollen an Stative oder Truss montiert und DIY-Dekoleuchten aus Holz, Plexiglas und Spiegeln konstruiert werden. Immer eine Hand breit Späne unter der Werkbank (oder alternativ eine gute Absauganlage) wünscht Konstantin.